„Hallo Herr Röhler. Mein Name ist Elrichs, Maik Elrichs.
Ich rufe Sie an, weil ich Ihre Beiträge in den sozialen Medien verfolge.
Sagen Sie, können wir uns mal auf`n Kaffee treffen?
Ich würde mich gerne mal mit Ihnen über dieses Thema „Why, purpose und diese ganzen
atemberaubend neu gehypten Begriffe unterhalten.“

`Herr Elrichs. Wir können das sicher gerne einmal tun.
Aber, geben Sie mir bitte noch 1,2 Stichwörter mehr.
Warum möchten Sie sich mit mir darüber unterhalten?`

„Na, das ist eigentlich relativ einfach. Ich finde dieses, mit Verlaub,
permanente Gequatsche etwas lächerlich. Schauen Sie, ich bin Unternehmer.
Mein Unternehmen gibt es seit nunmehr 18 Jahren.
Und, ich gebe zu, in diesen 18 Jahren kamen bei mir immer wieder solche Fragen auf wie:
^Wie kann ich meine Mitarbeiter anders oder noch besser motiveren
und wo muss ich da genau ansetzen und wie kann ich mich als Unternehmen
noch besser von den anderen im Markt absetzen^.
Aber, ich sage Ihnen auch, dieses ganze übertriebene Zeug von
^was ist Dein purpose und was motiviert Dich das zu tun, was Du tust und so weiter^…
Wissen Sie, das ist, ehrlich gesagt, nicht zu ertragen.
Mich wundert doch sehr, welche Menschen, Anbieter und Unternehmen mittlerweile damit umgehen.
Und wenn ich mich auf deren Internetseite umschaue,
sehe ich keinen ernsthaften Nachweis darüber, wo diese Personen
überzeugende Ergebnisse damit bewirkt haben.“

`Herr Elrichs. Bevor ich Ihnen eine Meinung dazu gebe,
möchte ich Ihnen vorweg sagen: dafür müssen wir uns nicht extra persönlich treffen
und austauschen, denn es ist genauso wie Sie es schildern.
Das Thema ist überbewertet, zumindest so lange,
so lange man nicht den ernsthaften, nach innen gerichteten persönlichen Beweis angetreten ist.`

„Beweis?“

`Ja, den Beweis. Sozusagen, den ^proof of concept^.
Schauen Sie. Diese Begriffe wie „purpose, das Why eines Unternehmens
oder die Motivatoren der Mitarbeiter u.ä.“,
das alles ist ja nicht neu oder…?
Es wird nur mittlerweile überall und völlig inflationär ^in den Mund genommen^.
Ja, und herauskommt dann so ein Wortgemische, das Sie und ich überall hören oder lesen.`

„Ok, aber Herr Röhler, was ist Ihre Antwort darauf?“

´Na, relativ einfach.`

„??“

`Na, „Echteln“!`

„Echteln??“

`Ja, Echteln. Wir müssen lernen, echt zu werden.
Und, da wir in der Unternehmenswelt häufig genau das Gegenteil tun,
nämlich uns mehr und mehr von unseren menschlichen Wünschen, Werten, Bedürfnissen
verabschieden, verlieren wir unser Gespür für ehrlichen, echten Umgang miteinander.
Ich nenne das in der Positionierung „wieder echt werden, eben Echteln.“
Wenn wir verstehen, das „Echteln“ der Inbegriff für nach innen gerichtete,
überzeugende emotionale Markenbildung ist,
dann bräuchten nicht so viele da draußen diesen Begriff wählen, denn:
So ganz unrecht haben diese Menschen, die mit diesen Begriffen um sich werfen, ja nicht.
Der Unterschied steckt lediglich darin, was sie danach liefern.
Und nur dadurch gerät dieses ganze „Why – purpose-Gerede“ in Misskredit.`

„Ok, und wie genau gehen Sie in Ihrer Positionierung damit um Herr Röhler?“

`Na, ich würde sagen, so, dass viele Unternehmen, mit denen ich arbeite,
ersteinmal bereit sein müssen, an sich zu arbeiten.
Und, darin steckt häufig die Herausforderung.`

„Welche Herausforderung genau meinen Sie?“

`Na, dass die Unternehmen und Entscheider gelernt haben,
dass Sie Berater und Besserwisser dafür einkaufen,
die ihnen möglichst das sagen,
was Sie hören wollen. Und heraus kommt dann ein weichgespültes
Allwetterkonzept, das möglichst dem Berater in seinem Ruf nicht weh tut
und dem Unternehmen möglichst wenig Arbeit beschert.`

„Ok. Und Sie gehen da keine Kompromisse ein oder was wollen Sie mir nun sagen
Herr Röhler?“

`Na, sag ich doch!`

„Was?`

`Na, bei mir gib´s nur „Echteln“;)

….

für alles andere gibt es ja schon genug und viele kluge Berater da draußen..`

Allgemeine Information:
Zur Richtigstellung und aus Gründen der Persönlichkeitsrechte und des Datenschutzes.
Die Namen der Gesprächspartner sind in den Geschichten stets abgeändert.

Was ist Ihr Status Quo am Markt heute?
Wo stehen Sie mit Ihrer Positionierung heute am Markt?
Wie groß ist die Gefahr, dass Sie mit Ihrem Thema scheitern?
Welche Möglichkeiten, Sie als Marke bekannt zu machen, liegen heute noch brach?
Gut möglich, dass Sie unseren Markepersönlichkeitscheck gar nicht brauchen…

Vielleicht kennen Sie aber jemanden – ein Unternehmen, dem er helfen könnte.

Herzlichen Gruß,
Ihr Jens Röhler

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